7 Tipps für eine erfolgreiche Roadshow in Singapore

7 Tipps für eine erfolgreiche Roadshow in Singapore

Singapore ist laut des IR Magazins die wichtigste Destination für Roadshows im asiatischen Raum. Grund genug für das IR Magazin, sich Tipps für eine Roadshow von Zaggie Ng, Associate bei einer für Asian Corporate Access spezialisierten Agentur aus Singapore zu holen:

  • Die Investment Story: Wichtig für die Investment Story sind laut Zaggie Ng Klarheit, Beständigkeit und Fokus.
  • Shareholder Identifikation und Targeting: Hierauf sollte besonderen Wert und besondere Anstrengungen gelegt werden, die das Unternehmen unterstützen, ein Aktienregister mit langfristigen und unterstützenden Investoren aufzubauen
  • Investmentfokus der Investoren: Vor jedem Meeting sollte dem Management der Investmentfokus des jeweiligen Investors klar sein, um auf die für diesen Investor relevanten Themen einzugehen. Für das Management hilfreiche Informationen sind eine Übersicht über Investmentfokus (Branche, Region, MarketCap), derzeitige Investments inkl. der typischen Ticketgröße oder auch die typische Dauer des Investments
  • Struktur des Meetings: Jedes Meeting sollte mit der Festlegung des Zwecks des Meetings beginnen. Zu Beginn des Meetings sollte der CEO/ CFO/ IRO Fragen an den Investor hinsichtlich seines Kenntnisstandes bspw. zum Sektor oder auch zum Unternehmen selbst stellen. Anschließend folgt eine Kurzdarstellung des Unternehmens, gefolgt von einer engagierten Darstellung der Erfolgs- und Wachstumsfaktoren des Unternehmens. Das Meeting sollte mit einem Feedback des Investors sowie der Festlegung eines Follow Ups enden
  • Nicht-Verbale Kommunikation und kulturelle Nuancen: Große Aufmerksamkeit sollte man der Körpersprache & Mimik des Investors zukommen lassen. Meetings in Singapore, Hong Kong und Japan unterscheiden sich von westlichen hinsichtlich kultureller Nuancen, so Zaggie Ng. So steht bei Meetings im asiatischen Raum der Aufbau einer Beziehung im Vordergrund, während im westlichen Raum eher die Darstellung der Bewältigung von Aufgaben im Vordergrund steht. Auch haben asiatische Investoren laut Zaggie Ng keine Schwierigkeiten mit aufkommender Stille. Schließlich kann die Einstellung zu Risiko sehr variieren.
  • Flexibilität: Häufig kommt es auf Roadshows zu unvorhergesehenen Änderungen. Treffpunkte oder Zeitpunkte können sich ändern oder ganz ausfallen. Dann gilt es flexibel zu bleiben und die Meetings bei der nächsten Gelegenheit nachzuholen
  • Follow Up: Das Follow Up sollte zeitnah erfolgen. Zu bedenken ist, dass eine Investitionsentscheidung häufig nicht im ersten Meeting gemacht wird. Aber der erste Eindruck, den ein Unternehmen im ersten Meeting hinterlässt, kann der Schlüssel zu späteren Investitionsentscheidungen darstellen.

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