Blackrock- Finanzriese zeigt geringes Klima-Engagement

Blackrock- Finanzriese zeigt geringes Klima-Engagement

Laut einer Analyse von Morningstar ist die Unterstützung von Black Rock von  Aktionärsanträgen, in denen diese die Offenlegung von Daten zum Klimawandel fordern,  im Laufe der Zeit von 25% auf 14% gesunken.  Aber immerhin. Im Jahre 2016 lag diese noch bei 0% . 

BlackRock wirkte dieses Jahr in mehr als 80% der Abstimmung gegen Aktionärsanträge zur Bekämpfung des Klimawandels.  Begründet sei dies mit dem Fokus auf den Dialog mit Firmen als auch auf die Stimmabgabe bei Anträgen. Dabei soll das Engagement und die Rechenschaftspflicht im Klimabereich für das Unternehmen in diesem Jahr an erster Stelle stehen.  

Nach  Angaben des BlackRock-Sprechers wurden 244 Unternehmen ermittelt, die bei der Integration von Klimarisikomanagemtent in ihr Geschäftsmodell oder bei den Offenlegungen nicht genügend Fortschritte gemacht haben.  Aus diesem Grunde wurde gegen 53 der Unternehmen gestimmt. Die restlichen 191 Unternehmen werden genau beobachtet. Wer keine signifikaten Fortschritte macht, riskiert, dass 2021 gegen das Management abgestimmt wird.  

Bei der Stimmrechtsvertretung unterstützten State Street Global Advisors und Fidelity zum ersten Mal in der Geschichte der Morningstar-Datenbank zur Stimmrechtsvertretung sowohl bei passiven und aktiven Fonds eine Mehrheit der klimabezogenen Offenlegungsforderungen der Aktionäre. Ebenfalls konnte man eine Steigerung von 25% im Jahr 2019 auf 36% bei Vanguard sehen.

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