Jahresend-Prognose für den S&P 500 werden von Goldman Sachs angehoben

 

Jahresend-Prognose für den S&P 500 werden von Goldman Sachs angehoben

Seitens der US-Investmentbank Goldman Sachs wurde wegen der Rally seit den März-Tiefstständen die bisherige Jahresend-Prognose für den S&P 500 über den Haufen geworfen. Dabei wurde die Jahresend-Prognose durch Goldman-Sachs-Analyst David Kostin für den S&P 500 von 3.000 auf 3.600 Punkte angehoben.  Dieses taten im Vorfeld bereits Ed Yardeni von Yardeni Research und Lori Calvasina von RBC Capital Market. Gründe dafür, dass der S&P 500 nun bei 3.372,85 Punkten – also  51 Prozent über den Tiefs vom März steht sind die  US-Wachstumserwartungen sowie die positiven Nachrichten über die frühe Einführung eines Impfstoffes. Der Anstieg des S&P 500 wurde ausserdem durch große Stimmulationsprogramme, seit dem durch die Pandemie ausgelösten Ausverkauf im März angeheizt. Beim Benchmark gab es kurzzeitig ein Allzeithoch.

Ein grosses Risiko für die Prognose stellen allerdings die US-Wahlen dar. Ein noch grösseres Risiko ist aber der Zeitpunkt einer Impfstoffbereitstellung und der mögliche Pfad einer Erholung von der Pandemie.

Strategen von JPMorgan Chase & Co. und Mislav Matejka rieten den Anlegern trotz der Gewinne und der Risiken der näher rückenden US-Wahl in Zukunft steigende Kurse zu erwarten. Hauptargumente der Analysten sei die sektorale Exposition der USA gegenüber Wachstums- und defensiven Aktien. Diese trägt zu einer Outperformance gegenüber den Märkten anderer Industrieländer bei. Das Gewinnwachstum der USA wird wahrscheinlich das der europäischen Länder übertreffen.

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