… und dies tut laut einem Ergebnis einer Anlegerstudie der Quirin Privatbank jeder fünfte Anleger in Deutschland mit einer Zukunftsaussicht sogar komplett auf Nachhaltigkeit zu setzen. Für nachhaltige Produkte sind immerhin 47% aller Anleger bereit, mehr Geld auszugeben und sogar jeder Vierte würde daher auf bis zu 30% der Rendite verzichten.
Der Nachhaltigkeits-Trend macht sich immer mehr bemerkbar. Bereits 67% der Befragten sehen dass die Nachhaltigkeit immer mehr zunimmt und nur 18% sind der Meinung, es sei nur eine Art Trend. Aber wie es auch sei, die Pandemie-Zeit lässt bewusster werden, denn bereits ein Drittel (34%) der Anleger setzt nun stärker auf Nachhaltigkeit bei der Geldanlage. Im Vergleich dazu haben nur zwei Drittel der Anleger noch keine nachhaltigen Geldanlagen, was sich voraussichtlich aber in bis zu fünf Jahren ändern wird.
Schaut man auf das Jahr 2019 waren es 8%, die nachhaltig investiert haben. Bis zum Jahre 2025 wird geschätzt, dass sich sogar ein Anstieg von über 15% entwickeln wird. Dieses würde bedeuten, dass nochmals jeder vierte (24,6%) in die Nachhaltigkeit investiert. Zurzeit wird bereits knapp jeder zehnte Euro (9,3%) nachhaltig angelegt. Doch trotzdem darf es bei dem Thema Nachhaltigkeit keine Lücken für Korruptionen geben, denn bei allem Interesse legen ganze 79% der Befragten an erster Stelle Wert auf Kriterien, die überhaupt die Nachhaltigkeit in einem Unternehmen auszeichnen.
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