Schwerste Rezession seit über drei Jahrhunderten

Schwerste Rezession seit  über drei Jahrhunderten

Das zumindest sagt die britische Notenbank in Folge der Corona-Pandemie , die seit ihrer Gründung vor rund 325 Jahren keine schwerere Rezession erlebt hat. Auch nach der “Süddeutsche Zeitung“ (SZ) gibt es keine positivere Bilanz, denn schaut man sich das zweite Quartal an, sieht man einen Einbruch von 25 Prozent und eine Arbeitslosenquote von 9 Prozent. Eine Erholung ist nach den Lockdowns nur langsam realistisch.

Auch der britische Premierminister Boris Johnson hat noch keine klaren Pläne bezüglich weiterer Schritte in der Krise. Laut den britischen Medien wird er allerdings nur eine eher geringfügige Ankündigung zur Liberalisierung machen. Besonders unter der Rezession leiden die Luftfahrt- und Touristikbranche, das Gastgewerbe, der Einzelhandel und Unternehmen, die bereits vor der Krise wirtschaftliche Probleme hatten.

Laut der britischen Notenbank erlitt der Privatkonsum seit dem Lockdown einen Einbruch von 30 Prozent. Dazu gehört allerdings nicht, dass die Haushalte ihr Geld regelrecht horten. Kredite sollen unbedingt weiter vergeben werden, meinen die Währungshüter aller Banken. Dazu wird der niedrige Leitzins von 0,1 Prozent beibehalten, eine Änderung in Form geldpolitischen Eingreifens könne allerdings jeder Zeit von Nöten sein, so die BoE. Programme zur Stützung der Bürger und Unternehmen gab es dazu bereits im März.

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