Aufgrund der von Covid-19 verursachten Umstände ist eine rapide Zunahme von virtuellen Jahreshauptversammlungen zu beobachten. In naher Zukunft müssen Unternehmen die Art und Weise ihrer Versammlungen bestimmen, ob diese physisch oder virtuell abgehalten werden. Der Vorteil, bei nur virtuellen Versammlungen zu bleiben, ist eine gewisse Transparenz;geringere Kosten und die Möglichkeit der einfachen Teilnahme an virtuellen Versammlungen für jeden Aktionär, wo auch immer er sich befindet, sind zweifellos enorme Vorteile. Nicht nur die physische Abstinenz der Investoren, sondern auch die Tatsache, dass die Investoren manchmal mit der Logistik der virtuellen Versammlung kämpfen, wie z.B. wie Fragen gestellt werden können, wie Vorschläge unterbreitet werden können, usw. sind ein Grund dafür, dass viele einflussreiche Investoren für diese nur virtuellen Versammlungen negativ prädisponiert geblieben sind.
Im Moment steht für Small-Cap-Unternehmen am meisten auf dem Spiel, da die Kostenersparnis für sie schwerer wiegen kann, daher sollten Small-Caps einige Dinge in Betracht ziehen, bevor sie ihre zukünftigen Versammlungen organisieren. Bevor sie sich für das Format der bevorstehenden Treffen entscheiden, ist es empfehlenswert, sich zunächst mit ihren größten Investoren zu beraten. Bei diesen Gesprächen sollte ein Vorstandsmitglied anwesend sein, um sicherzustellen, dass der Vorstand das Feedback der Investoren direkt hört. Im Allgemeinen wird dringend empfohlen, mit den Aktionären rechtzeitig vor einer virtuellen Jahreshauptversammlung zu kommunizieren.
Außerdem sollten Aktionärsfragen für alle Teilnehmer sichtbar sein, und unbeantwortete Fragen sollten anschließend beantwortet und auf der Website des Unternehmens veröffentlicht werden.
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